[re:]artwork: Ein Chicken Blog

 

Als Kladde wird ein Schriftstück bezeichnet welches aussehen darf wie shit.

Es hält Notizen fest, entweder schriftlich, in Form einer Strichmännchenzeichnung oder online als "Blog".

Kapiert?

Gut!

Ich besorgte mir also eine Kladde.

Eine Kladde kann ein Heft sein, könnte aber auch in Form eines halben Buches gehalten werden, je nachdem wieviel Gramm du ständig mit dir rumtragen möchtest. Richtig, es wird immer mitgenommen!

Ich tendiere zu weniger Gewicht den ich lese auch gerne und ein Buch kann je nach Seitenanzahl auch enorm schwer werden. Eben "leicht wie ein Stein!".

Ich gehe also in den nächsten Drogeriemarkt und wähle "DAS DA!":

Ein Heft.

"Wer den Kram liest ist selber schuld!"

Ja, das gefällt mir.

Dies ist der Beginn einer langen Freundschaft und ein Tipp: Gebe deiner Kladde einen Namen das bindet euch.

Mein Kalender heisst zum Beispiel: Brain.

Brain, weil er einfach mitdenkt und immer weiss, wo ich schon wieder hin muss. Meine Kladde heisst Charles. – und nein.

Ich heisse nicht Camilla.

Mittlerweile schreibe ich einen Blog, das reicht mir. Das Chick meldet sich nun ab und läd aus Hamburg zu ihrem Blog ein. Bei Reartwork aus Hamburg findest du lustige Geschichten aus unterschiedlichen Anlässen und Tageserlebnissen.

Viel Spaß beim lesen!

 

 

Einige Blogartikel im Überblick:

Passive Aggressivität beim bezahlen mit Kupfergeld

Sie hießen einst Pfennig, jetzt heißen sie Cent.

Sie sind klein, in drei Werten und Größen erhältlich, braun und unzählig im Portemonnaie vertreten: Kupfergeld.

Man besitzt sie, man rollt sie, man legt sie zur Seite, man füllt das Sparschwein, und: man gibt sie einfach weiter.

Ich besitze ein sehr kleines Portemonnaie und Kupfergeld muss ich nicht unzählig mit mir rumtragen.

 

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Anyway!

Wir schreiben das Jahr 2002.

Da war ich 19.

Gerade frisch mit der Schule fertig und völlig orientierungslos und ohne jeglicher Zukunftspläne sitzend am frühen Morgen in einem Raum voller fremder Personen im gleichen Alter.

Der Grundlehrgang für Mediengestaltung hatte begonnen.

Ich dachte, aus mir könnte nach nur zwölf Monaten, die größte Grafikerin werden, die Hamburg jemals gesehen hat.

Bis ich mich umsah und diesen Plan auch ca. 20 Andere hatten.

 

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