Barney's Malstunde

 

Für vierzehn Tage habe ich eine kleine Miezekatze bei mir, er heisst Barney und ist stolze vier Monate alt. Barney ist ein kleiner, lauter, stets aufgeweckter kleiner Kater, der es versteht sein Futter ungekaut runterzuschlucken und der Pflegemama mit seinen wahnwitzigen Ideen stets Freude zu bereiten.

 

Wer ist Barney und warum kann er malen?


Hier die Story von Barney...

 

 

 

 

 

 

Was kann er so?

Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt: Was kann eine Mieze mit vier Monaten schon so anstellen? Klar nehme ich sie für vierzehn Tage, das süsse Ding! Nun, ich möchte es kurz halten: Arbeit. Ganz viel und laute(r) Arbeit.

Er springt mit Freude spät nachts auf meinen Wäscheständer, welcher durch das Kampfgewicht der Mieze von geschätzt 1Kg sofort in die Knie geht und auf den kahlen Holzboden knallt. Booom! heisst es dann um 2 Uhr morgens.

 

Mieze versteht es auch stets so zu liegen das ihn Pflegemama sofort mitbekommt. Sprich, direkt vor die Nase, auch wenn Pflegemama gerade ein Buch liest.


Und was kann er noch so?

Mieze hält lange Reden und singt Lieder. Wunderschöne Geschichten die ich nicht verstehe. Von morgens bis abends – ich kann sie einfach nicht wertschätzen. Wie auch?

Mir ist aufgefallen, daß er kaum blinzelt. Warum blinzeln Babykatzen nicht? Ist die Welt so spannend das man es mit einem Augenschlag verpassen könnte?

Mieze schnurrt am liebsten lange. Sehr lange, also, so richtig Lange. Kaum hälst du die Hand hin: wird geschnurrt. Schnurr, schnurr, schnurr. Ja, was freut der sich denn so?



Und jetzt kommt's: Mieze versteht meine Spiele nicht. Manchmal braucht er sehr lange um einer Schnur hinterher zu eilen, manchmal kann es ihm aber auch nicht schnell genug gehen.

 

Heute haben wir ein Bild zusammen gemalt. Ich hatte zunächst vor etwas kreatives zu malen, bis mir die Katze in den Weg kam, weil ihr der Bleistift so gefiel. Warum nicht gleich zusammenarbeiten. Das Ergebnis sieht ihr hier:


Copyright

Katze gibt mir das Gefühl zu wissen was ich denke....


Bettzeit ist ab 22:00 Uhr für mich, äh, für Katze. Nachdem sie sich ausgepowert hat schläft sie gerne friedlich in meinem Arm ein oder wenn ich noch am PC sitze auf meinem Schoß. Süßer Zwerg, in vier Tagen wird er wieder zu seinen Eltern zurückgehen, aber ich werde Barney öfters mal besuchen, er wird sich an unsere Abenteuer erinnern und mir wieder ein Lied vorsingen...

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    André (Dienstag, 25 September 2012 22:24)

    Wunderschöne Geschichte. Freu mich auf mein baby :)